März 2025
Monatskommentar DCP – Hybrid Income
Die Performance im März lag bei -0.35 % in CHF (-0.23 % in EUR, -0.05 % in USD). Die Rendite des Portfolios auf den von uns erwarteten Call liegt bei 3.2 % in CHF bzw. bei 5.5 % in EUR und 6.7 % in USD. Die Duration liegt bei 2.4 Jahren.
Im März wurde eine Anleihe von Repsol im Portfolio zurückgezahlt. Die frei gewordenen Mittel wurden in länger laufende Anleihen des Emittenten umgeschichtet. Die Zuflüsse in den Fonds wurden im Monatsverlauf zur Aufstockung attraktiver Altanleihen von Versicherungsgesellschaften genutzt.
Im Berichtsmonat wurden vor allem im Unternehmenssektor die aktuellen Jahresergebnisse veröffentlicht. Im Wesentlichen wurden die Erwartungen erfüllt und es gab keine negativen Überraschungen. Im Versorgungs- und Energiesektor kam es zu Umsatzrückgängen, die jedoch den Erwartungen entsprachen und bereits eingepreist waren. Auch im Versicherungssektor meldeten die Unternehmen weiterhin solide Solvabilitätsquoten ohne nennenswerte negative Abweichungen.
Marktrückblick:
Der Euro Stoxx 50 verzeichnete im März einen Verlust von 3.80 % in EUR, während der SMI 1.88 % in CHF verlor. Die Verluste des Swiss Bond Index und Barclays Pan European Aggr IG lagen im vergangenen Monat bei -0.63% bzw. -1.60 % in Lokalwährung.
Im März notierten die Renditen der 10-jährigen Staatsanleihen der Schweiz, Deutschland und den USA zum Monatsende bei 0.54 %, 2.74 % und 4.21 %. Die Risikoaufschläge der europäischen Anleiheklassen High Grade, High Yield und Hybrid High Grade stiegen im Berichtsmonat. Sie liegen für die einzelnen Anleiheklassen HG, HY und Hybrid HG bei 99, 346 und 180 Basispunkten zum Monatsende.
Die wichtigsten Themen im März waren weiterhin die geplanten US-Zölle und die Reaktionen der US-Handelspartner. Die Unsicherheit über die Höhe der Zölle und die betroffenen Handelspartner schürte Ängste und belastete das Wirtschaftsklima. Als Reaktion auf die „America First“ Strategie überraschte Deutschland mit einem historisch einmaligen Investitionspaket, das sowohl die Infrastruktur als auch die Verteidigungskapazitäten in Europa massiv stärken und auf eigene Beine stellen soll. Diese Ankündigung schickte Schockwellen durch die Finanzmärkte. Die Zinsen, insbesondere für längere Laufzeiten, stiegen sprunghaft am Tag der Ankündigung an. Die Renditen 10-jähriger deutscher Staatsanleihen erlebten den grössten Sprung seit 1990. Diese Bewegungen führten zu starken Kursverlusten der europäischen Rentenindizes, die unser Fonds aufgrund seiner niedrigen Duration sehr gut abfedern konnte.
Die erwarteten Zinssenkungen der EZB und der SNB hatten kaum Einfluss auf die Zinskurven, zumal die Zukunftserwartungen leicht angepasst wurden. Vielmehr kam es im März zu einer Rotation der makroökonomischen Erwartungen. Steigende Investitionen in Europa führten zu steigenden Wachstumserwartungen, während die gestiegene Unsicherheit in den USA die Wachstumserwartungen stark sinken liess. Steigende Inflationserwartungen in den USA schränken gleichzeitig die Handlungsfähigkeit der FED, das Wachstum durch Zinssenkungen zu stimulieren, stark ein. Während sich die gestiegene Unsicherheit stark in einer höheren Volatilität bei Aktien und steigenden Renditen bei Staatsanleihen materialisierte, trotzten die Risikoprämien an den Kreditmärkten mit bemerkenswerter Stabilität.
Auf dem europäischen Primärmarkt für Nachranganleihen gab es im vergangenen Monat einen kleinen Rückgang des Volumens – der Markt ist um 0.5 Mrd. EUR (New Issue: 14 Mrd. EUR vs. 14.5 Mrd. EUR Ausläufe) geschrumpft. Damit erreichte der europäische Markt für Nachranganleihen zum Monatsende ein Volumen von 968.5 Mrd. EUR.
Marktausblick:
Unsere Erwartungen haben sich nicht wesentlich verändert. Die offenen Fragen bleiben bestehen. Wie wird sich der Zollkonflikt weiter entwickeln und welche Auswirkungen haben wir an den Finanzmärkten zu erwarten? Mit unserer erstklassigen Auswahl an Qualitätsemittenten und einer kurzen Duration sind wir auch längerfristig gut aufgestellt und gegen stärkere Renditeschwankungen gewappnet. Im Zuge der Verabschiedung des deutschen Infrastrukturpakets und des damit einhergehenden stärksten Renditeanstiegs deutscher Staatsanleihen seit 30 Jahren konnten wir den breiten Rentenmarkt deutlich outperformen. Dies unterstreicht unseren „Defensive Play“-Ansatz, der sich gerade in schwierigen Zeiten bewährt.
Mit einer Rendite von 3.20 % in CHF und einem Emittentenrating auf Portfolioebene von Single A bietet der DCP Hybrid Income weiterhin gute Einstiegs- und Aufstockungsmöglichkeiten.

Die Performance im März lag bei -0.35 % in CHF (-0.23 % in EUR, -0.05 % in USD). Die Rendite des Portfolios auf den von uns erwarteten Call liegt bei 3.2 % in CHF bzw. bei 5.5 % in EUR und 6.7 % in USD. Die Duration liegt bei 2.4 Jahren.
Im März wurde eine Anleihe von Repsol im Portfolio zurückgezahlt. Die frei gewordenen Mittel wurden in länger laufende Anleihen des Emittenten umgeschichtet. Die Zuflüsse in den Fonds wurden im Monatsverlauf zur Aufstockung attraktiver Altanleihen von Versicherungsgesellschaften genutzt.
Im Berichtsmonat wurden vor allem im Unternehmenssektor die aktuellen Jahresergebnisse veröffentlicht. Im Wesentlichen wurden die Erwartungen erfüllt und es gab keine negativen Überraschungen. Im Versorgungs- und Energiesektor kam es zu Umsatzrückgängen, die jedoch den Erwartungen entsprachen und bereits eingepreist waren. Auch im Versicherungssektor meldeten die Unternehmen weiterhin solide Solvabilitätsquoten ohne nennenswerte negative Abweichungen.
Marktrückblick:
Der Euro Stoxx 50 verzeichnete im März einen Verlust von 3.80 % in EUR, während der SMI 1.88 % in CHF verlor. Die Verluste des Swiss Bond Index und Barclays Pan European Aggr IG lagen im vergangenen Monat bei -0.63% bzw. -1.60 % in Lokalwährung.
Im März notierten die Renditen der 10-jährigen Staatsanleihen der Schweiz, Deutschland und den USA zum Monatsende bei 0.54 %, 2.74 % und 4.21 %. Die Risikoaufschläge der europäischen Anleiheklassen High Grade, High Yield und Hybrid High Grade stiegen im Berichtsmonat. Sie liegen für die einzelnen Anleiheklassen HG, HY und Hybrid HG bei 99, 346 und 180 Basispunkten zum Monatsende.
Die wichtigsten Themen im März waren weiterhin die geplanten US-Zölle und die Reaktionen der US-Handelspartner. Die Unsicherheit über die Höhe der Zölle und die betroffenen Handelspartner schürte Ängste und belastete das Wirtschaftsklima. Als Reaktion auf die „America First“ Strategie überraschte Deutschland mit einem historisch einmaligen Investitionspaket, das sowohl die Infrastruktur als auch die Verteidigungskapazitäten in Europa massiv stärken und auf eigene Beine stellen soll. Diese Ankündigung schickte Schockwellen durch die Finanzmärkte. Die Zinsen, insbesondere für längere Laufzeiten, stiegen sprunghaft am Tag der Ankündigung an. Die Renditen 10-jähriger deutscher Staatsanleihen erlebten den grössten Sprung seit 1990. Diese Bewegungen führten zu starken Kursverlusten der europäischen Rentenindizes, die unser Fonds aufgrund seiner niedrigen Duration sehr gut abfedern konnte.
Die erwarteten Zinssenkungen der EZB und der SNB hatten kaum Einfluss auf die Zinskurven, zumal die Zukunftserwartungen leicht angepasst wurden. Vielmehr kam es im März zu einer Rotation der makroökonomischen Erwartungen. Steigende Investitionen in Europa führten zu steigenden Wachstumserwartungen, während die gestiegene Unsicherheit in den USA die Wachstumserwartungen stark sinken liess. Steigende Inflationserwartungen in den USA schränken gleichzeitig die Handlungsfähigkeit der FED, das Wachstum durch Zinssenkungen zu stimulieren, stark ein. Während sich die gestiegene Unsicherheit stark in einer höheren Volatilität bei Aktien und steigenden Renditen bei Staatsanleihen materialisierte, trotzten die Risikoprämien an den Kreditmärkten mit bemerkenswerter Stabilität.
Auf dem europäischen Primärmarkt für Nachranganleihen gab es im vergangenen Monat einen kleinen Rückgang des Volumens – der Markt ist um 0.5 Mrd. EUR (New Issue: 14 Mrd. EUR vs. 14.5 Mrd. EUR Ausläufe) geschrumpft. Damit erreichte der europäische Markt für Nachranganleihen zum Monatsende ein Volumen von 968.5 Mrd. EUR.
Marktausblick:
Unsere Erwartungen haben sich nicht wesentlich verändert. Die offenen Fragen bleiben bestehen. Wie wird sich der Zollkonflikt weiter entwickeln und welche Auswirkungen haben wir an den Finanzmärkten zu erwarten? Mit unserer erstklassigen Auswahl an Qualitätsemittenten und einer kurzen Duration sind wir auch längerfristig gut aufgestellt und gegen stärkere Renditeschwankungen gewappnet. Im Zuge der Verabschiedung des deutschen Infrastrukturpakets und des damit einhergehenden stärksten Renditeanstiegs deutscher Staatsanleihen seit 30 Jahren konnten wir den breiten Rentenmarkt deutlich outperformen. Dies unterstreicht unseren „Defensive Play“-Ansatz, der sich gerade in schwierigen Zeiten bewährt.
Mit einer Rendite von 3.20 % in CHF und einem Emittentenrating auf Portfolioebene von Single A bietet der DCP Hybrid Income weiterhin gute Einstiegs- und Aufstockungsmöglichkeiten.
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Matthias Neymeyer
Relationship Manager Süd
Matthias Neymeyer
Relationship Manager Süd
Matthias Neymeyer ist Wholesale Relationship Manager bei der Greiff capital management AG und betreut die Region Süddeutschland. Nach seiner Ausbildung zum Finanzassistenten bei der Volksbank Freiburg eG war der Diplom-Bankbetriebswirt (ADG) zunächst als Servicekundenberater und nach einem Wechsel zur Volksbank Breisgau Süd eG als Privatkundenberater tätig. Zuletzt agierte Matthias Neymeyer mehr als vier Jahre erfolgreich als Vermögensmanager im Private Banking der Volksbank Breisgau Süd eG.

Andreas Kaiser
Relationship Manager Nord
Andreas Kaiser
Relationship Manager Nord
Andreas Kaiser ist Wholesale Relationship Manager bei der Greiff capital management AG und betreut die Region Norddeutschland. Nach seiner Ausbildung zum Finanzassistenten bei der Commerzbank AG in Karlsruhe, war der Bankfachwirt acht Jahre im Retailbanking tätig. Zuletzt agierte Andreas Kaiser mehr als sechs Jahre erfolgreich als Relationship Manager im Wealth Management der Commerzbank in Baden-Baden.