MÄRZ 2023

Monatskommentar Greiff Systematic Allocation Fund

Der im Februar begonnene Verkaufsdruck auf Aktien – insbesondere auf US-Nebenwerte – setzte sich im März fort, bis zum Monatsende eine Erholung einsetzte. Ursächlich war die Insolvenz der Silicon Valley Bank (SVB) und dem damit verbundenen Vertrauensverlust in das Bankensystem. Die bereits angeschlagene Credit Suisse musste in einer Nacht- und Nebel-Aktion von der UBS übernommen werden, um weiteren Schaden am Bankensystem abzuwenden, wie die Schweizer Regierung verlauten ließ. Aufgrund der sich eventuell abzeichnenden Bankenkrise gehen Marktteilnehmer davon aus, dass das Zins-Top erreicht wurde und die Zentralbanken demnächst marktunterstützende Maßnahmen einleiten oder zumindest die Zügel nicht weiter anziehen werden. Die Aktien- und Rentenmärkte reagierten daraufhin positiv. Der S&P 500 erzielte im März +3,7%, während die zuvor stark gefallenen, mittleren Aktien des S&P 400 Index 3,2% verloren. Aufgrund der Ausrichtung auf mittelgroße Aktien, verlor der Greiff Systematic Allocation Fund ca. 1,9%. Während die Aktien ca. 2,8% verloren, konnten die Rentenpositionen ca. +0,9% zulegen. Zum Monatsultimo war der Fonds mit 39% in Renten, 53% in Aktien und 8% in der Kasse investiert.



Marc Schnieder

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Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Matthias Neymeyer
Matthias Neymeyer

Relationship Manager Süd

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Matthias Neymeyer

Relationship Manager Süd

Matthias Neymeyer ist Wholesale Relationship Manager bei der Greiff capital management AG und betreut die Region Süddeutschland. Nach seiner Ausbildung zum Finanzassistenten bei der Volksbank Freiburg eG war der Diplom-Bankbetriebswirt (ADG) zunächst als Servicekundenberater und nach einem Wechsel zur Volksbank Breisgau Süd eG als Privatkundenberater tätig. Zuletzt agierte Matthias Neymeyer mehr als vier Jahre erfolgreich als Vermögensmanager im Private Banking der Volksbank Breisgau Süd eG.

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