März 2024
Monatskommentar Earth Exploration Fund UI
Die Rohstoffpreise zeigten über den Beobachtungszeitraum eine erfreuliche Performance und unterstützen die unterliegenden Aktien und die Fondsperformance. Der Goldpreis stieg über den Beobachtungszeitraum um fast US-Dollar 200 pro Unze und beendete den Monat bei US-Dollar 2.236 pro Unze. Anfang April stieg er kurzfristig sogar weiter auf über US-Dollar 2.300 pro Unze. Rekordhohe Defizite im Kupferkonzentrat-Markt unterstützten den Kupferpreis, der den Monat bei US-Dollar 4,00 pro lb beendete (und danach ebenfalls weiter stieg). Bemerkenswert im Kupfermarkt ist, dass trotz steigenden Preises der Markt in einem rekordhohen Contango liegt, d.h. die Händler gehen davon aus, dass sich die Engpässe weiter verschärfen und die Preise über die nächsten drei Monate weiter steigen werden. Der Ölpreis erreicht am Monatsende US-Dollar 87,00 je Barrel, getrieben von geopolitischen Risiken und steigender Ölnachfrage. Die traditionell bei ihren Prognosen konservative International Energy Agency (IEA) geht nun zusammen mit anderen Agenturen (EIA, OPEC) für 2024 von einer deutlich höher als ursprünglich erwarteten Ölnachfrage aus. Bei gleichzeitig fallender Produktion (fehlende Investitionen, geopolitische Unruhen, OPEC+-Produktionskürzungen) ist ein weiterer Anstieg im Ölpreis nach Einschätzung der Fondsberater wahrscheinlich. Dies könnte die Inflation neu beflügeln, was die geplanten Zinssenkungen «in limbo» belassen könnte. Im Fondsportfolio wurden einige Positionsänderungen vorgenommen: Bei Uranproduzenten (Nexgen, Cameco, FCU) wurden Profite mitgenommen und der Uran-Anteil auf 7 % gesenkt. Die Veräußerungsgewinne wurden in Kupfer- und Goldaktien investiert. Die Position von Gran Tierra wurde auf 3 % erhöht. Es wird weiterhin ein zwischen Gold-, Industriemetall- und Energieaktien ausgeglichenes Portfolio angestrebt: der Goldaktienanteil lag zum Monatsende bei 32 %[1], Energieaktien (Öl, Gas, Uran) bei 35 % und Industriemetallaktien (Kupfer, Silber) bei 32 %. Der Fonds soll weiterhin voll investiert bleiben (Bargeldquote zum Monatsende: etwa 1 %). Der Fokus liegt auf aus Sicht des Fondsmanagements unterbewerteten Midcap-Produzenten und Developern.
[1] Zahlen gerundet
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Relationship Manager Süd
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Matthias Neymeyer
Relationship Manager Süd
Matthias Neymeyer ist Wholesale Relationship Manager bei der Greiff capital management AG und betreut die Region Süddeutschland. Nach seiner Ausbildung zum Finanzassistenten bei der Volksbank Freiburg eG war der Diplom-Bankbetriebswirt (ADG) zunächst als Servicekundenberater und nach einem Wechsel zur Volksbank Breisgau Süd eG als Privatkundenberater tätig. Zuletzt agierte Matthias Neymeyer mehr als vier Jahre erfolgreich als Vermögensmanager im Private Banking der Volksbank Breisgau Süd eG.
Andreas Kaiser
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Andreas Kaiser ist Wholesale Relationship Manager bei der Greiff capital management AG und betreut die Region Norddeutschland. Nach seiner Ausbildung zum Finanzassistenten bei der Commerzbank AG in Karlsruhe, war der Bankfachwirt acht Jahre im Retailbanking tätig. Zuletzt agierte Andreas Kaiser mehr als sechs Jahre erfolgreich als Relationship Manager im Wealth Management der Commerzbank in Baden-Baden.
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