Februar 2025
Monatskommentar Earth Exploration Fund UI
Der Februar war für den Rohstoffsektor geprägt durch Marktunruhen, die auf die Einführung neuer US-Zölle auf Rohstoffe und Fertigprodukte zurückzuführen waren. Während die Aktienmärkte einer erhöhten Volatilität ausgesetzt waren, erlebte der Goldpreis angesichts „safe haven“-Käufen signifikante Unterstützung und stieg über den Monat um rund 2 % auf US-Dollar 2.858 pro Unze. Auch der Kupferpreis stieg um 4,6% auf US-Dollar auf 9.364 pro Tonne, unterstützt von starker Nachfrage, Produktionsengpässen und Rebellenaktivitäten in der Demokratischen Republik Kongo. Trotz der soliden Performance der Rohstoffpreise litten die unterliegenden Aktien, da sie innerhalb der vorherrschenden Marktvolatilität und „risk-off“-Phase zusammen mit anderen Aktiensektoren ausverkauft wurden. Wir wollen hier betonen, dass z.B. Goldaktien angesichts des Rekordhochs bei Gold teilweise Free Cashflow-Margen von über US-Dollar 1.000/Unze haben! Noch nie haben wir eine solche Profitabilität bei Rohstoffaktien gesehen, die aktuell noch von vielen Marktteilnehmern ignoriert wird. Wir sind überzeugt von einem Re-Rating, insbesondere da der Goldpreis an der Marke von US-Dollar 3.000 pro Unze kratzt und diese in den nächsten Wochen durchbrechen könnte, was dem Sektor neues Interesse geben wird.
Die Ölmärkte und die unterliegenden Aktien standen nach einer Reihe von einschneidenden Entwicklungen unter erhöhter Volatilität. Der Beschluss der OPEC+, ihre Produktionsbeschränkungen ab Anfang April aufzuheben, was effektiv eine Erhöhung um 138.000 Barrel pro Tag ermöglicht, steht im Einklang mit dem Druck von US-Präsident Trump auf Saudi-Arabien, die Produktion zu erhöhen, um die globalen Ölpreise zu senken. Auch die Verhängung von Einfuhrzöllen in Höhe von 25 % auf Waren aus Kanada und Mexiko, die von Trump mit Wirkung vom 4.3.2025 verhängt wurden, generierte Unsicherheit im Ölsektor. Chinas Ölnachfrage wird im Jahr 2025 voraussichtlich um 2 % gegenüber dem Vorjahr wachsen (gemäss S&P Commodity Insights). Im Vergleich dazu lag das durchschnittliche jährliche Wachstum in China in den letzten zehn Jahren bei 5 %. Während einige dieser Ereignisse die Ölpreise dämpfen und andere die Ölpreise stützen könnten, führte die Unsicherheit dazu, dass die Ölpreise bis Ende Februar auf US-Dollar 67 pro Barrel (WTI) fielen, den niedrigsten Stand seit Anfang 2022. Auch Ölaktien gaben als Reaktion auf diese Entwicklungen nach. Allerdings bleibt unserer Meinung nach – über die aktuellen Entwicklungen hinaus – längerfristig ein starker Anstieg der globalen Energienachfrage unterstützend für den gesamten Energiesektor. Der Fonds soll daher weiterhin im gesamten Energierohstoffsegment investieren, einschließlich erneuerbarer Energien (Kupfer und Silber!), Uran und fossile Brennstoffe.

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Matthias Neymeyer
Relationship Manager Süd
Matthias Neymeyer
Relationship Manager Süd
Matthias Neymeyer ist Wholesale Relationship Manager bei der Greiff capital management AG und betreut die Region Süddeutschland. Nach seiner Ausbildung zum Finanzassistenten bei der Volksbank Freiburg eG war der Diplom-Bankbetriebswirt (ADG) zunächst als Servicekundenberater und nach einem Wechsel zur Volksbank Breisgau Süd eG als Privatkundenberater tätig. Zuletzt agierte Matthias Neymeyer mehr als vier Jahre erfolgreich als Vermögensmanager im Private Banking der Volksbank Breisgau Süd eG.

Andreas Kaiser
Relationship Manager Nord
Andreas Kaiser
Relationship Manager Nord
Andreas Kaiser ist Wholesale Relationship Manager bei der Greiff capital management AG und betreut die Region Norddeutschland. Nach seiner Ausbildung zum Finanzassistenten bei der Commerzbank AG in Karlsruhe, war der Bankfachwirt acht Jahre im Retailbanking tätig. Zuletzt agierte Andreas Kaiser mehr als sechs Jahre erfolgreich als Relationship Manager im Wealth Management der Commerzbank in Baden-Baden.