November 2024

Monatskommentar AvH Emerging Markets Fonds UI

Die Fondsanteile des AvH Emerging Markets Fonds haben im November 4,2 % an Wert hinzugewonnen. Die Performance im bisherigen Jahresverlauf lag damit zum Monatsende bei +12,4 %. Der MSCI Emerging Markets Index gab demgegenüber im abgelaufenen Monat 1,0 % ab. Er liegt damit seit Jahresbeginn 10,1 % im Plus.

Die Schwellenländerbörsen standen im November teilweise unter Verkaufsdruck, obwohl in den USA neue Rekordstände erreicht wurden. Dies lag unter anderem am starken US-Dollar und am Wahlsieg von Donald Trump. Letzteres lässt die Anleger neue Handelskonflikte befürchten, die auch in den Emerging Markets die Exportsektoren belasten könnten. Daneben hat sich bei chinesischen Aktien nach dem starken Anstieg im September die darauf folgende Korrektur fortgesetzt.

Der AvH Emerging Markets Fonds war auch im November weiter nicht in chinesischen Aktien investiert. Daneben spielen auch Aktien von Unternehmen mit einer starken Exportausrichtung eine eher untergeordnete Rolle. Rund zwei Drittel des Fondsportfolios entfallen auf Finanz- und Konsumtitel, deren Geschäft hauptsächlich von der jeweiligen Binnennachfrage und der Qualität des Geschäftsmodells abhängt.

Insbesondere die Banken, in die der AvH Emerging Markets Fonds investiert ist, haben ihre Stabilität und Ertragskraft erneut unter Beweis gestellt. So wies etwa die KCB Group aus Kenia für die ersten neun Monate des Jahres ein Gewinnwachstum von 49 % aus. Die Bank of Georgia (Georgien) erzielte im gleichen Zeitraum beim Gewinn je Aktie einen Anstieg um 25 % und erwirtschaftete dabei eine Eigenkapitalrendite von 32 %. Bei der Halyk Savings Bank in Kasachstan lag diese Kennzahl sogar bei 33 %, während der Gewinn je Aktie um 18 % und der Nettozinsertrag um 33 % anstiegen. Die georgische TBC Bank erreichte ein Gewinnwachstum von 15 % bei einer Eigenkapitalrendite von 26 %, wobei sie besonders von ihren Aktivitäten in Usbekistan profitierte. Die Finanzwerte im Portfolio haben damit wieder zuverlässig Wachstum und Cash generiert. Das Fondsmanagement plant, an diesen Aktien auch in Zukunft festzuhalten, da die Kursentwicklung die Performance im operativen Geschäft bisher nur bedingt widerspiegelt.

Eine freudige Überraschung war im November eine weitere Sonderdividende, die die in Westafrika tätige Ölgesellschaft TotalEnergies Gabon ausreichte. Seit dem Einstieg des Fonds im Herbst 2021 hat der Konzern bereits 184 EUR je Anteilsschein ausgeschüttet, womit der Kaufkurs von 153 EUR längst bezahlt ist. Dennoch notierte die Aktie zum Monatsende bei 184,50 EUR und erwies sich damit als besonders erfolgreiches Value-Investment.


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Matthias Neymeyer ist Wholesale Relationship Manager bei der Greiff capital management AG und betreut die Region Süddeutschland. Nach seiner Ausbildung zum Finanzassistenten bei der Volksbank Freiburg eG war der Diplom-Bankbetriebswirt (ADG) zunächst als Servicekundenberater und nach einem Wechsel zur Volksbank Breisgau Süd eG als Privatkundenberater tätig. Zuletzt agierte Matthias Neymeyer mehr als vier Jahre erfolgreich als Vermögensmanager im Private Banking der Volksbank Breisgau Süd eG.

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Andreas Kaiser ist Wholesale Relationship Manager bei der Greiff capital management AG und betreut die Region Norddeutschland. Nach seiner Ausbildung zum Finanzassistenten bei der Commerzbank AG in Karlsruhe, war der Bankfachwirt acht Jahre im Retailbanking tätig. Zuletzt agierte Andreas Kaiser mehr als sechs Jahre erfolgreich als Relationship Manager im Wealth Management der Commerzbank in Baden-Baden.

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