APRIL 2023
Monatskommentar AvH Emerging Markets Fonds UI
Der AvH Emerging Markets Fonds schloss den abgelaufenen Monat mit einem leichten Kursrückgang in Höhe von 1%. Seit Jahresbeginn ergab sich damit ein Kursabschlag von rund 1,1%.
Überblick
Die Emerging Markets und Frontier Markets entwickelten sich im April per se schlechter als die Börsen der Industrieländer. Während in den Schwellenländern die globalen Konjunkturrisiken vergleichsweise viel Aufmerksamkeit erhielten, stand insbesondere in den USA die Hoffnung auf eine nahende geldpolitische Wende im Blickpunkt. Daneben wurden auch Rücksetzer, die im Vormonat im Zuge der amerikanischen Bankenkrise entstanden waren, wieder ausgeglichen.
An den westlichen Börsen wird bereits wieder der „Sieg über die Inflation“ gefeiert. Die Vorfreude könnte sich allerdings als verfrüht herausstellen. Daneben weisen viele Beobachter zu Recht darauf hin, dass die Erholung in den USA zuletzt nur von ganz wenigen Blue-Chips aus dem Technologiesektor getragen wurde. Die Marktbreite im S&P 500 Index war in den letzten Wochen so niedrig wie seit mindestens 20 Jahren nicht mehr.
Im April wurden im AvH Emerging Markets Fonds nur wenige Käufe und Verkäufe vorgenommen
Wie im letzten Monatskommentar berichtet, nutzen wir vor allem den Kursrücksetzer im März, um uns insbesondere mit westafrikanischen Bankaktien einzudecken. Inzwischen liegen von allen dieser stark gemiedenen und vermeintlich krisenanfälligen Institute die Jahresergebnisse für das Jahr 2022 vor. In diesem durchaus schwierigen Jahr hat etwa die Bank of Africa Senegal ihren Gewinn je Aktie um 40% gesteigert; bei der Bank of Africa Burkina Faso lag das Gewinnwachstum bei 20% und bei der SIB Cote Ivoire bei 18%. Die erwirtschafteten Eigenkapitalrenditen befanden sich jeweils zwischen 22 und 28% und waren damit weit überdurchschnittlich. Die Bank of Africa Senegal haben wir im April übrigens auch besucht, und unser hervorragender Eindruck von dem Institut hat sich bei dem Treffen mit dem Management vor Ort bestätigt.
Seit Jahresbeginn haben sich die westafrikanischen Bankaktien bereits gut bis sehr gut entwickelt. In Euro umgerechnet verteuerten sich Bank of Africa Senegal bisher um 2%, SIB Cote Ivoire stiegen um 8%, Bank of Africa Burkina Faso um 11% und Soc Gen Cote Ivoire sogar um 20%. Da die Gewinne aber stärker gestiegen sind, haben sich diese Aktien eher noch verbilligt. Die KGV-Bewertungen befinden sich aktuell zwischen 5 und 6.

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Matthias Neymeyer
Relationship Manager Süd
Matthias Neymeyer
Relationship Manager Süd
Matthias Neymeyer ist Wholesale Relationship Manager bei der Greiff capital management AG und betreut die Region Süddeutschland. Nach seiner Ausbildung zum Finanzassistenten bei der Volksbank Freiburg eG war der Diplom-Bankbetriebswirt (ADG) zunächst als Servicekundenberater und nach einem Wechsel zur Volksbank Breisgau Süd eG als Privatkundenberater tätig. Zuletzt agierte Matthias Neymeyer mehr als vier Jahre erfolgreich als Vermögensmanager im Private Banking der Volksbank Breisgau Süd eG.