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Hitachi bringt mit Nvidia künstliche Intelligenz auf die Schiene
Hitachi erweitert seine Zusammenarbeit mit Nvidia. Das Tochterunternehmen Hitachi Rail wird ein KI-basiertes System zur Verwaltung von Schienenfahrzeugen, Signalanlagen und Infrastruktur anbieten. Hitachi Rail bietet bereits eine Fernüberwachung dieser Komponenten mit digitalen Sensoren an, um Betriebsabläufe und Wartungsprozesse zu steuern. Die Zusammenarbeit mit Nvidia beschleunigt und optimiert diese Abläufe, indem die live an Zügen und Infrastruktur erfassten Daten bereits vor Ort in kürzester Zeit mit KI verarbeitet werden. Japan setzt weltweit Maßstäbe im Schienenverkehrsmanagement, etwa mit dem Diagnosezug „Doctor Yellow“ für die Hochgeschwindigkeitsstrecke Shinkansen. Wir sehen erhebliche Erfolgschancen für die Übernahme dieser Standards außerhalb Japans. So hat Hitachi erst im Mai die Übernahme der Signaltechniksparte von Thales abgeschlossen und plant, seine installierte Basis für Schienenfahrzeuge und Signaltechnik in Europa zu stärken.
Hitachi vereint unter einem Dach Tochtergesellschaften, die sowohl im Bereich der Infrastrukturanlagen als auch der digitalen Technologien stark sind. Dies macht Hitachi nach unserer Einschätzung zu einem einzigartigen Unternehmen, das in der Lage ist, KI-Technologie im industriellen Bereich einzusetzen. Die jüngste Zusammenarbeit mit Nvidia im Bahnbereich folgt auf den Start einer Partnerschaft im Bereich Hybrid Cloud im März dieses Jahres, sowie auf stetige Fortschritte bei der Entwicklung des digitalen Infrastrukturgeschäfts.
Wir gehen davon aus, dass Hitachi die Entwicklung KI-gestützter Systeme im Infrastrukturbereich, einschließlich der Bereiche Schienen- und Stromnetze, weiter beschleunigen wird. Dies dürfte die Zyklizität des Anlagengeschäfts bei Hitachi verringern und die Margen erhöhen. Hitachi ist seit dem 15. Mai 2023 eine Kernposition im OVID Asia Pacific Infrastructure Equity. Seitdem hat Hitachi die Wertentwicklung des japanische Nikkei 225 Index um 149 Prozentpunkte übertroffen.


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Matthias Neymeyer
Relationship Manager Süd
Matthias Neymeyer
Relationship Manager Süd
Matthias Neymeyer ist Wholesale Relationship Manager bei der Greiff capital management AG und betreut die Region Süddeutschland. Nach seiner Ausbildung zum Finanzassistenten bei der Volksbank Freiburg eG war der Diplom-Bankbetriebswirt (ADG) zunächst als Servicekundenberater und nach einem Wechsel zur Volksbank Breisgau Süd eG als Privatkundenberater tätig. Zuletzt agierte Matthias Neymeyer mehr als vier Jahre erfolgreich als Vermögensmanager im Private Banking der Volksbank Breisgau Süd eG.

Andreas Kaiser
Relationship Manager Nord
Andreas Kaiser
Relationship Manager Nord
Andreas Kaiser ist Wholesale Relationship Manager bei der Greiff capital management AG und betreut die Region Norddeutschland. Nach seiner Ausbildung zum Finanzassistenten bei der Commerzbank AG in Karlsruhe, war der Bankfachwirt acht Jahre im Retailbanking tätig. Zuletzt agierte Andreas Kaiser mehr als sechs Jahre erfolgreich als Relationship Manager im Wealth Management der Commerzbank in Baden-Baden.