Insights
Aktuelle Chancen im asiatisch/pazifischen Aktienmarkt
Um die aktuellen Chancen im asiatisch/pazifischen Aktienmarkt zu beschreiben und die Ereignisse der letzten Tage zu erläutern, äußert sich Christof Schmidbauer, Portfoliomanager des Fonds:
„Der OVID Asia Pacific Infrastructure konnte in den jüngsten Börsenturbulenzen seine Outperformance gegenüber dem regionalen Aktienindex MSCI Asia Pacific verteidigen. Zwar wurde auch der Fonds von den heftigen Rückschlägen vor allem an der japanischen Börse getroffen, seit Jahresbeginn liegt er mit einem Plus von gut zehn Prozent aber weiterhin komfortabel vor dem Index, der am Montag knapp über der Nulllinie notierte. Der Index für die Morningstar Fondskategorie Asien-Pazifik liegt seit Jahresbeginn leicht im Minus. Als reiner Aktienfonds sind wir jederzeit nahezu voll investiert.
Unser Konzept der beiden Depotpfeiler Stabilität und Wachstum war für die relative Outperformance verantwortlich. Obwohl der Fonds in Japan und in den besonders betroffenen Technologiewerten investiert ist, haben sowohl die Titelauswahl als auch die Risikostreuung dem Fonds geholfen. Wir gehen davon aus, dass japanische Aktien die Talsohle durchschritten haben, wenngleich die Volatilität anhalten wird, bis sich die weltweite Risikobereitschaft erholt und der Yen stabilisiert. Nach der scharfen Korrektur sind die Bewertungen für langfristige Anleger attraktiver geworden. Eine kurzfristige Erholung wird wahrscheinlich durch die Senkung der Analystenprognosen in den kommenden Monaten aufgrund der massiven Aufwertung des Yen begrenzt werden. In einer Umfrage der japanischen Außenhandelsorganisation JETRO sahen übrigens nur 17 Prozent der befragten japanischen Unternehmen, darunter auch Importeure, einen zu schwachen Yen als günstig an, 40 Prozent hingegen sogar als nachteilig.“
Wir beobachten kontinuierlich die wirtschaftliche Entwicklung unserer Beteiligungen und werden gegebenenfalls Umschichtungen im Portfolio vornehmen.
Von der langfristigen Chance in der Region sind wir weiter überzeugt und sehen diese Korrektur als Einstiegsmöglichkeit für Investoren. Der Horizont sollte vier bis fünf Jahre sein.
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Matthias Neymeyer ist Wholesale Relationship Manager bei der Greiff capital management AG und betreut die Region Süddeutschland. Nach seiner Ausbildung zum Finanzassistenten bei der Volksbank Freiburg eG war der Diplom-Bankbetriebswirt (ADG) zunächst als Servicekundenberater und nach einem Wechsel zur Volksbank Breisgau Süd eG als Privatkundenberater tätig. Zuletzt agierte Matthias Neymeyer mehr als vier Jahre erfolgreich als Vermögensmanager im Private Banking der Volksbank Breisgau Süd eG.
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Andreas Kaiser ist Wholesale Relationship Manager bei der Greiff capital management AG und betreut die Region Norddeutschland. Nach seiner Ausbildung zum Finanzassistenten bei der Commerzbank AG in Karlsruhe, war der Bankfachwirt acht Jahre im Retailbanking tätig. Zuletzt agierte Andreas Kaiser mehr als sechs Jahre erfolgreich als Relationship Manager im Wealth Management der Commerzbank in Baden-Baden.
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